Pferdepsychologie

Was steckt dahinter?

Dank neuester Entwicklungen in der Pferdehaltung und einem Umdenken, das vor allem im Freizeitreiterbereich, aber zunehmend auch im Leistungssport inzwischen stattgefunden hat, sehen wir heut zu Tage echte Verhaltensstörungen und Stereotypien wie Boxenlaufen, Weben, Koppen, Automutilation (das Pferd verletzt sich selbst) und ähnliches nur noch selten. Dennoch begegnen uns zuweilen diese Verhaltensweisen oder auch schlichte Verhaltensauffälligkeiten, die die Nutzung und den Umgang mit dem Pferd einschränken.

Die meisten Pferdebesitzern stehen dem Problem sehr hilflos gegenüber. Es ist noch immer zu wenig bekannt, wie die Zusammenhänge zwischen Haltung, Fütterung und Umgang und dem daraus resultierenden Pferdeverhalten zu sehen sind. Hier kommt der Pferdepsychologe ins Spiel, der die Situation von allen erdenklichen Seiten durchleuchtet und analysiert und so einen Heilplan zur möglichen Genesung des Pferdes erstellt.

Mein Angebot

Wenn Ihnen Ihr Pferd Sorgen macht, weil es sich nicht "normal" verhält oder Sie Schwierigkeiten im Umgang mit ihm haben, unterstütze ich Sie gerne.

Die psychologische Erstbehandlung umfasst in der Regel circa drei Stunden. In dieser Zeit sehe ich mir Ihr Pferd in seiner Umgebung an und kläre in einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen diverse Fragen, um das auffällige Verhalten zu ergründen. Anschließend leite ich Sie je nach Einzelfall in verschiedenen Übungen an, die Ihrem Pferd helfen können.

Im Nachgang zu diesem Termin erhalten Sie von mir eine Behandlungsempfehlung in Form eines Therapieplanes. Diese kann auch das Zurateziehen weiterer Experten wie Tierarzt, Chiropraktiker, Hufpfleger oder ähnliches umfassen. Nur wenn körperliche Gründe für das Verhalten ausgeschlossen sind, kann die verhaltenspsychologische Therapie sinnvoll ansetzen.